Am 19. Januar jährt sich zum zehnten mal der tragische Tag, seit dem Stas Markelov und Nastya Baburova nich mehr bei uns sind. Sie bezahlten mit ihrem Leben im Kampf für eine Welt ohne Nazismus und Fremdenfeindlichkeit, für eine Welt globaler Gleichberechtigung und Entwicklung. Und leider waren sie nicht die einzigen russischen Antifaschist_innen, die durch Neonazis starben.
Jetzt, zehn Jahre nach dem Tod von Stas und Nastya, tritt das Problem der staatlichen Gewalt gegen Antifaschist_innen in den Vordergrund. Der traurige berüchtigte Folterfall «Netzwerk» wurde dank der hohen Resonanz durch die Genossen der Festgenommenen bereits auf höchster Ebene diskutiert - bis zum Menschenrechtsrat unter dem Präsidenten. Allerdings für die Durchführung der Routineprüfung … das FSB (Inlandsgeheimdienst der Russischen Förderation, Anm. d. Ü.) beauftragt, dessen Angestellte beschuldigt werden, Geständnisse mit Einsatz von Elektroschockern zu erzwingen!
In den vergangenen Jahren fristen auf Grund fingierter Fälle durch das FSB auch die Antifaschisten Alexander Kolchenko, Ilya Romanov und Jewgeni Karkashev in den Kerkern Russlands ihr Dasein.
Am 19. Januar 2019 gehen die Moskauer Antifaschist_innen wie auch alle zehn Jahre zuvor auf die Straße, um die Erinnerung ihrer Mitstreiter_innen zu ehren und ihren Kampf fortzusetzen!
Wir laden alle ein, an der Aktion teilzunehmen, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Polizeibrutalität und für eine weltliche und gerechte Gesellschaft einsetzten!
Soziale Netzwerke
Komitee 19. Januar
Die Ankündigung der Demonstartion wurde beim Moskauer Bürgermeisteramt eingereicht, die Genehmigung wird nach den Neujahrsferien erfolgen.
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